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ELEKTRO

Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten ist das große Problem von batteriegetriebenen Sportbooten. Wir können nur sehr begrenzt Energie mitnehmen. Zugleich verbrauchen wir sehr viel Energie, da wir ständig „bergauf“ fahren. Fakt ist: Mit einer begrenzten Leistung kann nur ein bestimmtes Gewicht mit einer gewissen Geschwindigkeit und Agilität auf dem Wasser bewegt werden.

Wir haben uns entschlossen, den Parameter Motorleistung festzusetzen und die Fahrleistung auf anderem Wege zu steigern. Bleibt man bei einer Leistung von ca. 50KW, kann bei Motoren und Controllern auf bewährte Industrieprodukte zurückgegriffen werden.

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ANTRIEB & BATTERIE

In diesem Leistungsbereich darf auch die Betriebsspannung nicht über 200Volt steigen. Somit können auch hier bewährte LiFePO4 mit Einzelzellenüberwachung eingesetzt werden. Wir verwenden keinen kompakten Einzelblock, denn seine enorme Punktlast würde erhebliche Verstärkungen erfordern. Ebenfalls würde die Anordnung ein Einstellen des Schwerpunktes und des Trägheitsmoment des gesamten Bootes erschweren. Es hat hat sich gezeigt, daß Annähernd ¾ der Motorleistung als Batteriekapazität mitzunehmen sind. Mehr ist beim aktuellen Stand der Technik nicht sinnvoll, da darüber hinaus die Gesamtperformance leidet.

 

Schlussendlich ist ein gutes Elektrosportboot eine ausgewogene Kombination von Gewicht, Leistung und Kapazität, sowie von Hydro- und aerodynamischer Optimierung.

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BAUWEISE

Auch wenn gerade Elektroboote sehr leicht gebaut sein müssen, verzichten wir bewusst auf den Einsatz von Carbon als Hauptwerkstoff. Nicht nur dass Carbon, Wasser und Elektrizität kein gute Kombination sind, auch ein durchschlagfester und alltagstauglicher Rumpf, der Extremsituationen standhält, ist uns wichtig.

Durch die Rumpfform und die Auslegung, dass Einbauten als Strukturelement eingebunden sind, sowie der Einsatz von spezifisch lokalen Verstärkungen, erreichen wir mit einem sehr soliden Laminatplan, Glasfaser, Epoxidharz und Kernmaterial ein reines, ausgebautes Kaskogewicht von unter 150kg.

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AUSBLICK – VoltageAERO

Die Entwicklung eigener Boote, Auftragsarbeiten für die kommerzielle Schifffahrt und die enge Zusammenarbeit mit der Duisburger Schiffbau-Versuchsanstalt führten zu neuen Ansätzen unsererseits. Unter dem Titel “between the elements” laufen bei uns kleinere Versuchsreihen mit dem Ziel, Luft noch mehr als bisher als unterstützende Wirkung einzusetzen. Hierzu haben wir die Form unseres bereits hydro-und aerodynamischen Rumpfes weiter optimiert und die seitlichen Auftriebskörper testweise durch Flügelprofile ähnlich derer von Bodeneffektfahrzeugen ersetzt. Im Resultat schaffte der Effekt des Staudruckes je nach Auslegung einen Auftrieb von mehreren Prozent des Bootsgewichtes. Seitdem sind auch Flügelprofile im Wasser zu einem unserer Spezialgebiete geworden, lassen sich aber nicht immer mit dem Konzept unserer Boote vereinen.

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